defekter Gesschwindigkeitssensor Rad
Ein fehlerhafter Radspeed-Sensor ist eine kritische Komponente des Sicherheits- und Leistungsüberwachungssystems eines Fahrzeugs, das die Drehgeschwindigkeit jedes Rades misst. Bei fehlerhafter Funktion kann dieser Sensor verschiedene Fahrzeug-Systeme stören, darunter das Antiblockiersystem (ABS), die Traktionskontrolle und die Stabilitätskontrolle. Der Sensor arbeitet nach elektromagnetischen Prinzipien und besteht aus einem verzahnten Ring und einem magnetischen Kern, der elektrische Impulse erzeugt, die der Radrotation entsprechen. Diese Impulse werden vom Fahrzeug-Computersystem in Geschwindigkeitsdaten umgewandelt. Bei Defekt kann der Sensor ungenaue Messwerte liefern oder überhaupt keine Werte mehr erfassen, wodurch die Sicherheitsfunktionen des Fahrzeugs beeinträchtigt werden könnten. Häufige Ursachen für einen Sensorausfall sind physische Beschädigung, elektrische Störungen oder Verschmutzung durch Straßenschmutz. Moderne Fahrzeuge verwenden in der Regel aktive Sensoren, die präzisere Messungen ermöglichen und eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Umwelteinflüssen aufweisen als ältere passive Sensoren. Das Verständnis dieser Sensoren ist für die Fahrzeugwartung und -sicherheit von großer Bedeutung, da sie eine wesentliche Rolle bei der Verhinderung von Radblockierungen während starken Bremsvorgängen sowie bei der Aufrechterhaltung der Fahrzeugstabilität unter schwierigen Fahrbedingungen spielen. Die Integration von Radspeed-Sensoren in fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme macht sie in der modernen Automobiltechnik zunehmend wichtig, insbesondere in neuartigen Anwendungen des autonomen Fahrens.